Reinigung in einer Waschstraße
Abhängig von der Jahreszeit

Je nach Jahreszeit, Benutzungsfrequenz und Verschmutzung sollte ein Auto alle ein bis zwei Wochen durch eine Waschstraße oder -portalanlage außen gereinigt werden. Seit den sechziger Jahren gibt es in Deutschland Waschanlagen, die in ihrer Frühzeit noch wenig zimperlich mit dem Lack eines Fahrzeugs umgingen. Achten Sie daher bei der Auswahl darauf, dass es sich um eine Textilwaschanlage handelt. Die alten Plastikbürsten schaden dem Lack mehr als moderne Textilmaterialien.

Heutige Textilanlagen können dem Lack zwar auch für das Auge kaum sichtbare Schäden zufügen. Da hängt dann aber meistens mit der Wartung der Anlage zusammen. Achten Sie daher auf ein Prüfzeichen durch den TÜV oder ein Gütesiegel des Vereins zur Förderung der Autowaschqualität e.V. (VFA). Übrigens arbeiten moderne Waschstraßen und Waschportale an Tankstellen mit wieder aufbereitetem Wasser und setzen nur beim letzten Klarspülgang Frischwasser ein. So sparsam kann keine Handwäsche mit Wasser haushalten.

So leistungsstark heutige Waschanlagen auch sind, sie können keine Wunder bewirken. Festgebrannten Insektendreck, Teerspritzer und Bremsstaub an einem sehr schmutzigen Fahrzeug kann keine Waschanlage beseitigen. Solche Verunreinigungen sollten Sie am besten sofort beseitigen, wenn Sie den Wagen nach einer langen Fahrt abstellen. Aber wer hat dafür schon immer Zeit? Suchen Sie mit stark verschmutzen Auto daher immer eine Waschstraße auf, die auch eine gründliche Vorreinigung anbietet. Das beste Waschresultat gibt es ohnehin nur bei regelmäßig gereinigten Autos, die zudem auch noch eine ordentliche Lackpflege erhalten.